Jamboree rückt näher

Publiziert am 19.05.19
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64 Tage vor dem 24. Weltpfadfinderlager in den USA traf sich die Liechtensteiner Delegation im Gemeinschaftszentrum Resch zum zweiten Vorbereitungstreffen.

Am 22. Juli werden über 50 000 Pfadfinder aus mehr als 130 Nationen in West Virginia (USA) erwartet. Genauer gesagt treffen sie sich im Summit Bechtel Reserve, einem Lagerplatz der «Boy Scouts of America» (BSA). In Anbetracht der Einwohnerzahl wird die Liechtensteiner Delegation mit einer beachtlichen Grösse ans 24. Weltpfadfinderlager reisen: Insgesamt nehmen 84 Pfadfinder und Pfadfinderinnen des Landes – wohlgemerkt circa 12 Prozent aller Mitglieder – an dem Abenteuer teil. Vergangenen Samstag trafen sie sich im Gemeinschaftszentrum Resch in Schaan zum zweiten Vorbereitungstreffen für das sogenannte «World Scout Jamboree», das die USA, Kanada sowie Mexiko gemeinsam unter dem Motto «Unlock a New World» durchführen.

 

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Sowohl Eltern als auch Teilnehmer waren gespannt auf die Informationen zur Rundreise in Amerika. [zur Bildergalerie]

 

Elternsprechstunde und strikte Zollkontrolle

 

In den ersten Minuten gab die Delegationsleitung, bestehend aus Adriana Mathys und Leopold Luz, neue Informationen zur Rundreise in Amerika. Diese wird unter anderem nach New York, Philadelphia sowie Washington D.C. führen. So dürfen sich die Teilnehmenden auf einen Auftritt der Blue Man Group, einen Ausflug zum Schlachtfeld von Gettysburg und ein Treffen mit Vertretern der liechtensteinischen Botschaft in Washington freuen. Durch Aktivitäten wie River Rafting steht auch der eine oder andere Adrenalinkick auf dem Programm. Nach der Präsentation folgte ein Workshop mit Sexualpädagogen, wobei die Delegation in zwei Altersgruppen aufgeteilt wurden. Währendessen hatten die Eltern der jugendlichen Teilnehmenden die Gelegenheit, der Delegationsleitung ihre Fragen bezüglich Formularen, Krankenversicherungen sowie anderen wichtigen Themen zu stellen.

 

Anschliessend begaben sich die sieben Patrouillen mit ihren Leitern auf einen Postenlauf, um sich in überschaubaren Gruppen auf das Jamboree vorzubereiten. Neben einem USA-Quiz erwartete die Teilnehmenden eine simulierten Zollkontrolle am Flughafen. Dabei lernten sie, welche Gegenstände ins Gepäck dürfen und welche man besser zuhause lässt. Für manche überraschend: Die gelben Überraschungseier sind im Land der unbegrenzten Möglichkeitene verboten, weil man sich an den Spielsachen im Inneren verschlucken könnte. Ausserdem wurden die Packliste durchgegangen, die Lagerregeln besprochen und die Uniformen kontrolliert. Sowohl das Posieren vor der Fotobox als auch verschiedene Spiele sorgten dafür, dass sich die Teilnehmenden besser kennenlernen und die Vorfreude auf das bevorstehende Weltpfadfinderlager steigt. Die Liechtensteiner Delegation bricht am 15. Juli zu ihrem Abenteuer in Amerika auf.   

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