Schlussstrich unter Jamboree 2019 gesetzt

Publiziert am 01.12.19
Kategorie
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Vier Monate nach den Abenteuern in den USA kam die Liechtensteiner Delegation im Kellertheater des Vaduzer Saals noch ein letztes Mal zusammen, um das erfolgreiche Jamboree mit ihren Familien, Freunden und Angehörigen offiziell Revue passieren zu lassen.

84 Pfadfinder und Pfadfinderinnen aus Liechtenstein haben sich am 15. Juli vom Rheinpark Stadion in Vaduz aus in ein einmaliges Abenteuer aufgebrochen. Gemeinsam haben sie die US-Ostküste erkundet und das 24. World Scout Jamboree in West Virginia erlebt. Mit zahlreichen kostbaren Erinnerunegn in Gepäck, sind sie am 5. August alle wieder heil zu Hause angekommen. Seither sind sich Teile der Delegation das eine oder andere Mal wieder begegnet, unter anderem am Staatsfeiertag, an Landesanlässen oder anderen Gelegenheiten. Das offizielle Nachtreffen fand allerdings erst am ersten Advent, im Kellertheater des Vaduzer Saals statt.

 

Zur Einstimmung auf das Schwelgen in der Vergangenheit wurden die Patrouillen zu einer Sonderausgabe von «Wir wird Millionär» eingeladen, wobei sich die Frage allesamt um die US-Rundreise respektive das Jamboree drehten. Auf Joker konnten die Teilnehmenden nicht zurückgreifen, trotzdem schnitten sie beim Quiz relativ gut ab. Die Siegergruppe, welche sich aus den IST zusammensetzte, hat lediglich eine Frage falsch beantwortet. 

 

 

Jamboree-Film rundet Nachtreffen ab

Nachdem die Gedächtnisse angekurbelt waren, folgte eine kreative Aufgabe: Jede Patrouille hatte eine Zeichnung anzufertigen, die ihre drei Wochen in den USA festhielt. Bei der Präsentation wiederholten sich Motive wie der Wellenritt auf dem Schlauchboot, die Pizza-Party in New York und die «Lightning Alerts» am Jamboree. Als Hilfestellung für die nächste Delegationsleitung am Jamboree 2023 in Südkorea füllten die Patrouillen anschliessend noch eine Umfrage aus.

 

Unbestritten der Höhepunkt des Nachtreffens war jedoch die Premiere des Jamboree-Films. Während den drei Wochen in den USA hat Teilnehmer Johannes Büchel (Abt. Schellenberg) fleissig Eindrücke mit der Kamera festgehalten, welche die Teilnehmer zurück ins Jamboree versetzten. Den eingeladenen Familien, Freunden, Angehörigen und Sponsoren boten die kurzweiligen 16 Minuten einen guten Einblick, was für unvergessliche Abenteuer die Delegation erlebt hat.